Die Ausbildung zum Jedi ist lang und erfordert viel Übung und ein besonderes Gespür für die Macht. Die Ausbildung beginnt als Jüngling. Der Jüngling wird von erfahrenen Jedi auf ihre ausbildung vorbereitet.Ab dem 13. Lebensjahr erfolgt die Erhebung zum Padawan und damit endet die Ausbildung in der Gruppe. Jeder Padawan begleitet einen Jedi-Ritter oder einen Jedi Meister. Wenn ein Jüngling keinen Ausbilder findet, muss er sich anderen Aufgaben widmen, wie dem Agrikultur-Korps, den Jedi-Heilern oder den Jedi-Sicherheitskräften.
Die Ausbildung zum Jedi-Ritter nimmt nun viel Zeit in Anspruch und der Rat der Jedi entscheidet darüber, wann diese Ausbildung beendet ist. So lange ist er an der Seite seines Meisters unterwegs und erfüllt mit ihm gemeinsam die Aufträge, um zu lernen. Am Ende der ausbildung erwartet den Padawan die feierliche Erhebung zum Jedi-Ritter.
Die Ritter wurden allerdings nochmals in drei Gruppen unterschieden:
1. Jedi-Gesandter: Die Gesandten des Jedi-Ordens konzentrierten sich nach der Ausbildung zum Ritter auf das intellektuelle Studium der Macht. Oft traten Gesandte als Diplomaten auf und sind Friedensstifter des Ordens. Sie wurden vom Rat in Gebiete geschickt, die vom Krieg bedroht werden. Im Kampf waren die Gesandten nicht unerfahren, aber auch nicht sonderlich begabt. Viele Gesandte erwarben mit wachsenden Fähigkeiten langsam die Fähigkeit, Schatten der Zukunft in der Macht zu sehen. Die Lichtschwertfarbe der Gesandten war traditionell grün, was aber keine Vorschrift darstellte.
2. Jedi-Wächter: Die Wächter suchten den Ausgleich zwischen Machtstudium und Kampftraining. Sie wurden, wenn die Republik die Hilfe der Jedi benötigte, oft als Generäle eingesetzt. Ein Wächter wurde darauf trainiert, Lösungen für bevorstehende Probleme zu finden. Eine mächtige Fähigkeit, die nur manche Wächter kontrollieren konnten, war die Kampfmeditation. So nannten die Jedi die Fähigkeit, den Verbündeten Soldaten mehr Mut und Sicherheit zu verschaffen, während dem Gegner der Kampfeswille regelrecht entzogen wurde, was oft schon zum Sieg in der Schlacht reichte. Die traditionelle Lichtschwertfarbe der Wächter war gelb.
3. Jedi-Hüter: Die Hüter erlernten einige grundlegende Techniken der Macht, konzentrierten sich weiter jedoch eher auf das Kampftraining. Im Fall des Kriegs schickte der Orden den republikanischen Truppen hauptsächlich Hüter. Die traditionelle Lichtschwertfarbe der Hüter war blau.
Jeder Jedi kann in seinem Rang ein weiteres mal aufsteigen, dafür sind allerdings weitere Prüfungen zu bestehen und nur mächtige und weise Jedi bestehen diese.
Jedi-Meister
Den Rang eines Jedi-Meisters erhalten Jedi-Ritter, die sehr mächtig und weise sind. Wichtigste Voraussetzung für die Ernennung zum Jedi-Meister durch den Hohen Rat der Jedi ist die Einhaltung des Jedi-Kodexes. Jedi-Meister handeln im Sinne des Ordens und werden mit den schwierigsten Aufgaben betraut. Die mächtigsten und weisesten von ihnen sitzen im Jedi-Rat. Einer der bekanntesten Jedi-Meister ist Yoda.